
Auch wenn in der immer noch spätherbstlichen Stadtlandschaft der Gedanke an Weihnachten und den Jahreswechsel mir noch abwegig erscheint… an dieser Stelle ein paar Momentaufnahmen aus der Berliner Innenstadt (rund um den Alexanderplatz)… als Vorboten der nahenden familiär geprägten Tage.

Alle Jahre wieder – inzwischen gefühlt als nahtloser Übergang verschiedener tiefsinniger und sinnentleerter Feiereien, als nahezu nahtlos empfundener Übergang vom Oktoberfest in ein Winterwunderland – verwandeln sich öffentliche Freiräume rund um den Alexanderplatz in Schauplätze eines undefiniert chaotischen nebeneinander verschiedener Funktionen, Nutzungen und Ansprüche. Plätze und Freiflächen werden zu Orten des – in Teilen – kurzweiligen Vergnügens, des Konsums, aber auch zu Orten der Einkehr und Besinnung, Orten der Selbstdarstellung und Selbstinszenierung, Orten der „Gemütlichkeit“ in der Masse“(?!), Orten des „Außergewöhnlichem im Alltäglichen“ (?!).

Mit Blick auf die kommenden Tage wünsche ich allen Lesern eine nicht zu stressige Jahresendphase… Momente der Zufriedenheit und Einkehr… Momente der Besinnung auf die Dinge, die einem persönlich am Herzen liegen, jedoch viel zu häufig im Alltagstrubel untergehen… Momente des Glücklichseins.
Kleine Erinnerung für alle Interessierte… am 22.12. ist es ENDLICH wieder so weit. 😉
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