Über mich
„Tach auch“ oder „Moin“!!!
Als einziger geborener Berliner in einer Sippe von „Fischköppen“ kann man das durchaus auch mal so auf das virtuelle Papier bannen.
Ich freue mich, dass Ihr euch auf diese Seiten verirrt habt und hoffe, dass Ihr vielleicht den Einen oder Anderen interessanten Inhalt findet.
Vielleicht kurz ein paar grobe Infos zu meiner Person:
Ich bin Kind der frühen 1980’er Jahre und genoß Kindheit, Schulzeit und Teenagerjahre in 1140 Berlin-Marzahn (Baseballschläger-Jahre). … Meine „Flucht aus dem Jugendzimmer“ führte mich zunächst nach Berlin-Friedrichshain, einem ehemaligen Bezirk, der mich und mein Leben durchaus geprägt hat.
Zusammenfassend verbindet mich mit Berlin bis auf Weiteres ein Art von „Hass-Liebe“… MIT geht auf Dauer nicht… OHNE auch nicht.
Im Rahmen meines Studiums der Stadt- und Regionalplanung (TU-Berlin) verschlug es mich 2004-2005 nach Stockholm an die KTH (Königlich Technische Hochschule). Kurz nach meiner Rückkehr began ich für das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zu arbeiten.Bis 2010 war ich danach im Samariterviertel beheimatet, bevor es mich mietenentwicklungsbedingt in den historischen Ortskern von Berlin-Friedrichsfelde verschlug.
2013 verschlug es mich denn als „Arbeitsmigrant“ – und ganz klar verbunden mit der Hoffnung auf ein umsetzungsorientiertes Stadtplanerarbeitsleben – in das kaiserlich-marienegeprägte Landeshauptdorf Kiel, wo ich mich im Stadtteil „Südfriedhof“ mehr als „Zuhause“ gefühlt habe. Als städtebaulicher Dienstleister war ich für die BIG-Städtebau primär in Städtebauförderungsgebieten in Schleswig-Holstein unterwegs.
2017 verschlugen mich Herz und Familie wieder zurück in die Gefilde unseres hübsch- unzulänglichem Bundeshauptdorfes Berlin und arbeitsbezogen zur DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksgesellschaft mbH. Mein Alltagsbewegungsradius erstreckte sich von der friedlichen und für Bewohner innerhalb des Berliner S-Bahn-Rings nicht existenten Baustellenramontik des Orteils Berlin-Karlshorst über die tourismus-, shopping- und immobilienmarktentwicklungsbedingten Wüstungen Friedrichshain-Kreuzbergs, Mittes und Neuköllns sowie der ehemaligen „City-West“ bis hin zu den bereits seit den Hochzeiten der Preußen etablierten Wege- und Sozialbezügen in Richtung Potsdam und Werder(Havel), einem hübsch-pitoresken Auffangbecken für wohnstandortbezogene bundeshauptdorfflüchtende Beamte, gehobene Mittelständler, zugewanderte Erbschaftsverbrenner, Seniorenreisegruppen, Fahrradausflugreisetätern, Bildungsbürgertum und saisonale Suffreisetouristen zwischen Ambitionen der Wiederbelebung der Umland-Ausflugs-Traditionen des 19. Jh. und regionalem Ballermanntourismus. Arbeitsbezogen tummelte ich mich in Klein- und Mittelstädten Brandenburgs, Sachsens und Mecklenburg-Vorpommerns.
Unter Berücksichtigung der politischen Gegebenheiten (Sachstand Januar 2019) kann man wohl zusammenfassen, dass mein berufliches Spezialgebiet die „Heimatplanung“… oder das, was die Schweden als „Samhällsplanering“ (vereinfacht übersetzt die „Planung des „gesellschaftlichen“ Zusammenhalts“) ist.
Seit Dezember 2019 bin ich für das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin im Stadtentwicklungsamt – Fachbereich Stadtplanung – Fachgruppe Bauleitplanung tätig. Neben den klassischen Aufgaben der Bauleitplanung und den drängenden Themen der Wohnungsnot, Infrastrukturversorgung nehmen Themen des Klimaschutzes, der Klimaanpassung und der Klimafolgebewältigung einen hohen Stellenwert in meiner Alltagsarbeit ein. [Klartext: ich rede, diskutiere gern mit Anwälten.]
Als leidenschaftlicher (Hobby-)“Mucker“ fand ich meinen Weg zur Fotografie in einer „bandfreien“ Lebensphase. Was damals als ehrenamtliche Aktivität im Rahmen der Plattform „Bands-in-Berlin“ heute „Popmonitor“ mit Fokus Band- und Konzertfotografie/-berichterstattung/Veranstaltungsorganisation begann, entwickelte sich zu einem entpannendem Ausgleich zu den Zwängen des Alltags. Dieser kommt, bedingt durch Zwänge und gewählte Prioritäten des gegenwärtigen (Lebens-)Alltags allerdings zu kurz. Dafür vermischte sich das Thema/Hobby Fotografie zusehends mit meinen beruflichen und studiumsbezogenen Themen.
Mein Alltagsbewegungsradius hatsich zwischenzeitlich auf die Berliner ÖPNV-Tarifgebiete A und B verengt. … So spielt das Leben.
Viele der Themen und Beiträge in diesem Blog stehen in Zusammenhang zu Themen und Interessen aus dem Spannungsfeld meiner beruflichen Ausbildung und beruflichen sowie weiteren Tätigkeiten und/oder Eindrücken, die ich für „wichtig“ empfinde. Ich hoffe – mit ebend diesen vechiedenen Perspektiven und Blickwinkeln – hier niemanden vor den Kopf zu stoßen, sondern Denkansätze und Diskussionsansätze zu liefern. Sollte es Beschwerden und Anmerkungen geben, meldet euch bei mir.
Ich bin Mitglied der SRL, der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung.
Grüße
Christoph Albrecht
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